Über uns

Wer steckt hinter Pferde in Not?

Auf „Pferde in Not“ geht es um mehr als nur um zwei übrig gebliebene Pferde, die gerettet werden müssen. Wir sind Tierliebhaber, die sich für Tiere in Not einsetzen und sie davor bewahren wollen ihr Zuhause oder gar ihr Leben zu verlieren, bloß weil der Hof, auf dem sie leben, verkauft werden muss.

Dennis und seine Lieben
Ein Versprechen für die Familie – Dennis, Projektgründer von Pferde in Not, und seine Familie

Hi, mein Name ist Dennis und ich stehe mit meiner Familie hinter diesem Projekt.

Eigentlich habe ich gar nicht viel mit Pferden am Hut, aber das liegt mit Sicherheit an meinen „abenteuerlichen“ Erfahrungen als Kind und Jugendlicher.

Mit ca. 3 Jahren wurde ich bei meiner Oma mal auf ein Pferd gesetzt, welches erschrak und mich abwarf. So schnell konnten die Leute um mich rum gar nicht reagieren… Das war meine erste Pferdeerfahrung, aber selbst habe ich daran keine richtigen Erinnerungen mehr.

Auch habe ich früher Pferde sogar „verflucht“… Bevor Ihr jetzt den Kopf schüttelt: Wir wohnten in einem Einfamilienhaus, welches an einen Reiterhof angrenzte. Die Pferde büxsten manchmal aus, da der Zustand des Zaunes nicht gerade der beste war. Leittier war ein altes weißes Pony namens „Prinz“. Der führte die gesamte Pferdeschar dann einmal um die ganze Koppel herum, durch unsere 80 cm breite Pforte auf unser Grundstück – in den Gemüsegarten. Und da standen sie dann und futterten die von mir als kleiner Junge mühsam ausgesäten und gewässerten Möhren. Im Nachhinein ist das natürlich verständlich, da die Pferde auf einem relativ moorigen Boden mit entsprechend sparsamen Grasbewuchs standen und das „Paradies“ täglich vor Augen und Nase hatten. Naja, traurig war ich trotzdem! Und das könnt Ihr mit Sicherheit verstehen.

Mit 17 oder 18 Jahren saß ich dann auch mal auf einem Pferd, aber das merkte sicherlich auch recht schnell, welches Unbehagen ich hatte, sodass das mit uns auch nichts wurde. Insbesondere als das Pferd einfach antrabte und ich nicht wusste, was ich machen sollte. Naja, das war sicherlich von außen ein interessanter Anblick…

Nun bin ich also knapp über 40 und habe drei Kinder, davon 2 Mädels. Mit Pferden haben wir immer noch nichts am Hut, aber unsere jüngste mit ihren 4 Jahren mag zumindest Pferde, wie sie sagt. Näher als 1m hat sie sich aber bisher nur an ein Holzpferd ran gewagt.

Wie kommen wir aber nun zu diesem Projekt? Nun, wir waren auf der Suche nach einem Grundstück für einen Hausbau, da unseres im Grunde mit jedem Kind kleiner geworden zu sein scheint. Da ein Anbau so viel kosten würde, wie damals unser Neubau, zogen wir also auch in Betracht, komplett neu zu bauen. Bei der Suche stießen wir auf das Grundstück mit dem Pferdehof und ich sprach mit dem Besitzer. Das Gespräch war nicht positiv, wie Ihr hier bereits lesen konntet, und als ich davon zu Hause erzählte, meinte meine Tochter, dass ich das verhindern müsse. Nur zu schnell versprach ich das meiner Tochter – ohne zu wissen, was hier alles auf mich bzw. uns zukommen würde.

Und davon mal ganz abgesehen, sind mir Lucky und Walor irgendwie schon jetzt ans Herz gewachsen. Vielleicht wird aus mir doch noch ein richtiger Pferdenarr!

Kathrin beim Training
Hier beim Gelassenheitstraining – Kathrin, Unterstützerin von Pferde in Not

Ich bin Kathrin, Mama eines wundervollen Sohnes, Mental- und Achtsamkeitstrainerin und – wie sollte es auch anders sein – Pferdenärrin.

Als ich das Hilfegesuch von Dennis sah, musste ich nicht lange überlegen. Natürlich wollte ich unterstützen!

Bevor ich mein eigenes Unternehmen FOODNSOUL Care by Kathse gegründet habe, war ich lange für Horse Relaxe tätig und bin dort noch immer offizielle Kooperationspartnerin. Pferde begleiten mich also auch in meinem Arbeitsalltag.

Der Gedanke, dass hier zwei wundervolle Tiere bald heimatlos werden. Oder sie sogar ein schlimmeres Schicksal erwartet, wenn sich keiner weiter um den Hof in dieser Form kümmert bzw. die Tiere mit übernimmt, schmerzt mich sehr. Und auch das Grundstück selbst hat so viel Potential! Da muss doch was gehen, dachte ich mir.

So haben Dennis und ich uns intensiv ausgetauscht. Die Ideen sind endlos und leider auch die Hindernisse. Doch deswegen bin ich hier. Aus Liebe zum Pferd und weil das, was Dennis hier auf die Beine stellen möchte, einfach großartig ist.